SV Überroth II - SG Hirstein/Gehweiler II 4:0 (1:0)

12. Spieltag

SV Überroth II - SG Hirstein/Gehweiler II  4:0 (1:0)

Ü

 

Am vergangenen Sonntag empfingen die noch ungeschlagenen kleinen Überrother die Reserve der SG aus Hirstein und Gehweiler auf der heimischen Großwies.

Übungsleiter Ludwig wirbelte sein Team auf etlichen Positionen durcheinander. Dies war auch der schwierigen personellen Situation der ersten Mannschaft geschuldet. Von der Viererkette der vergangenen Woche war einzig Kevin Quinten verblieben. Rund um ihn baute Trainer-Ass Ludwig mit Haudegen Peter Jaumann, der nach Verletzungspause sein Comeback feierte, Volker Schnur und Mario Junker eine erneut sattelfeste und sichere Abwehrkette zusammen. Im Mittelfeld feierte „Sledge-Henner“ Christoph Wilhelm sein lang ersehntes Comeback.

Von Beginn an versuchte die Bohnentalelf das Spielgeschehen an sich zu reißen und gegen dezimiert angereiste Gäste schon früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Dies klappte aus diversen Gründen nicht - Pässe, Seitenverlagerungen und sonstige Dinge wurden stets im feinsten AH-Tempo durchgeführt. Nach rund 10 Minuten kam Dirk Jäckel im Strafraum der Gäste elfmeterreif zu Fall. Der Schiedsrichter zeigte nach diesem Foulspiel auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte höchstpersönlich und gewohnt cool zur Führung. Bei diesem Ergebnis sollte es bis zur Pause bleiben.

Nach der Pause zogen die Gastgeber aus dem Bohnental das behäbige Tempo auch endlich ein wenig an. Dadurch konnte man sich die eine oder andere Chance erarbeiten. Eine dieser Gelegenheiten ließ sich Gesetzeshüter Patrick Treib nicht entgehen. Zunächst zündete er den bekannten Treib-Turbo, um dann den Ball so gekonnt und lässig mit Hilfe des Pfostens in die Maschen zu schieben, wie er wohl sonst nur Kleinstadt-Ganoven in die Ausnüchterungszelle steckt. Nach rund 75 Minuten zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte diesmal Comebacker Marcel Haupenthal, ebenfalls souverän, zum 3:0. In der Folge zauberte Mittelfeldregisseur Maurice Junker einen Pass nach dem anderen auf Sturmtank Yannick Woll. Leider konnte "Wollo" die sich ihm bietenden Chancen nicht nutzen, sodass es weiterhin beim 3:0 blieb. Für den Schlusspunkt der Partie sorgte, wie so oft in den letzten Wochen, Tormaschine Marc Klesen. Nach einem Kopfball von Yannick Woll, der zunächst noch an der Latte scheiterte, staubte der Jungstar zum 4:0 Endstand ab. Damit erhielt er auf den letzten Drücker seine beeindruckende Serie aufrecht. Den Treffer feierte er mit den fast schon arroganten Worten „Einen han ma immer noch gemacht!“ Schockierend! #sotrue

Fazit: Neben dem klaren und verdienten 4:0 Heimsieg des SVÜ war an diesem Sonntag vor allem die Bereitschaft der Gäste lobenswert, auch mit nur 10 Spielern zum Tabellenführer ins Bohnental zu reisen.

#SpitzenreiterIstNurDerSVÜ

Ü

Startelf:

Peter Scherer - Volker Schnur, Peter Jaumann, Mario Junker (C), Kevin Quinten - Dirk Jäckel, Maurice Junker, Christoph Wilhelm, Marc Klesen - Jannik Groß, Tobias Bernard

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Eingewechselt:

Patrick Treib, Marcel Haupenthal, Yannick Woll, Hussein Ali

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Tore:

1:0 - Dirk Jäckel (FE, 11. Minute),

2:0 - Patrick Treib (60. Minute), 

3:0 - Marcel Haupenthal (FE, 74. Minute),

4:0 - Marc Klesen (89. Minute)