FC Hertha Wiesbach 2 - SV Überroth 3:3 (3:1)

6. Spieltag

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Am 6. Spieltag ging es zum Aufstiegsaspiranten Hertha Wiesbach II. Die Startelf von Trainergespann Hero/Maldener wechselte im Vergleich zur Vorwoche auf einer Position. Für Yannic Bruns begann auf dem Flügel Jonas Hornberger.

Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und setzen die Blau-Weißen mit frühem Pressing unter Druck. Hierdurch kamen die Gastgeber früh zu Offensivaktionen aus denen jedoch keine Torchancen kreiert werden konnten. Dennoch stellten die ersten Minuten das Ziel der Hertha gut dar. Schnelles und wuchtiges Spiel nach vorne, um schnellstmöglich Torabschlüsse zu finden. Für den SVÜ galt es in diesen Minuten bereits gezielte Nadelstiche in der Offensive zu setzen, was in der Anfangsviertelstunde gut gelang.

Eine dieser Aktionen endete in einem Freistoß im Halbfeld, welcher von Raphael Junker zum 0:1 in der 8. Minute verwandelt wurde. Die Gastgeber ließen sich von dem Gegentor nicht beirren und blieben ihrem Stil treu. Dies wurde belohnt. Nach vielen Torchancen für den Gastgeber wurde das Bemühen durch das 1:1 in der 16. Minute belohnt. Auch dies änderte nichts an dem Auftreten der Schwarz-Gelben, woraus das 2:1 (27.) und das 3:1 (40.) resultierten. In dieser Phase war der SVÜ in jeglicher Hinsicht überfordert und so waren die Blau-Weißen sehr glücklich um den Halbzeitpfiff des Schiedsrichters.

Nach der Halbzeit war ein völlig anderes Bild zu sehen. Yannic Bruns kam zum einen für den gelb-rot-gefährdeten Noah Junker (46.) in die Partie und zum anderen schlug man Wiesbach mit den eigenen Waffen. Frühes, aggressives Pressing zwang die Hausherren in vielen Aktionen zu ungezielten Befreiungsschlägen. Dies zerstörte die Spielanlage der Hertha, wodurch der SVÜ mehr Spielanteile entwickeln konnte. Hieraus resultieren vermehrt Torchancen, welche bis zu der 60. Minute nicht genutzt werden konnten. Dann war es Pascal Staub, der einen Abpraller des Keepers zum 3:2 verwandelte. In der 75. Minute gelang sogar der Ausgleich nach einem Heber von Staub. In den letzten 15 Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Es ging hoch und runter, aber keine Mannschaft konnte das Spiel letztendlich für sich entscheiden. Somit endete die Partie mit 3:3.

Somit lässt sich festhalten, dass die Blau-Weißen Moral bewiesen haben und gut zurück gekommen sind nach einer schwachen ersten Halbzeit. Jedoch „kann man ein Spiel nicht gewinnen, wenn man jede Woche nur eine gute Halbzeit spielt“ (Zitat M. Schmidt). Dies gilt es jetzt die nächsten Wochen zu beherzigen, um im nächsten Spiel gegen SC Wemmatia Wemmetsweiler einen Sieg einzufahren.

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Startelf:

Dennis Kirsch - Yannic Sick (C), Thomas Maldener, Marius Schmidt, Michael Holz - Noah Junker, Jan Schuster, Tobias Besch, Jonas Hornberger - Raphael Junker, Pascal Staub

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Eingewechselt:

Yannic Bruns für Noah Junker (46. Minute),

Yannik Veauthier für Jonas Hornberger (85. Minute),

Maximilian Dörr für Yannic Sick (90. Minute)

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Tore:

0:1 - Raphael Junker (8. Minute),

3:2 - Pascal Staub (60. Minute),

3:3 - Pascal Staub (75. Minute)