Im Nachholspiel vom 16. Spieltag mussten die Überrother zum Tabellenzweiten nach Urexweiler reisen. Die Blau-Weißen, die seit mehreren Wochen in einem Formtief stecken, gerieten gegen eine sehr spiel- und laufstarke Urexweiler Mannschaft von Beginn an unter Druck. Die Überrother versuchten trotz der Überlegenheit der Gastgeber stets kompakt zu verschieben, um die Räume möglichst eng zu machen. Die Urexweiler versuchten ihrerseits über die Außen zum Erfolg zu kommen, was ihnen zu Beginn aber noch nicht gelingen wollte. Im Verlauf der 1. Halbzeit bauten die Gastgeber immer mehr Druck auf. Die Überrother Offensive konnte kaum für Entlastung sorgen und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld, nutzte der Urexweiler Offensivspieler seine Freiräume und lief alleine auf Torhüter Patrick Quasten zu, der den Schuss und somit das 1:0 auch nicht mehr verhindern konnte.

Der zweite Spielabschnitt ging genauso weiter, wie die erste Halbzeit endete. Die Reservemannschaft des SV Urexweiler setzte den SVÜ enorm unter Druck und ließ den Blau-Weißen nicht den Hauch einer Chance. Das 2:0 fiel nach einem Pass in die Tiefe auf den Stürmer des SV Urexweiler, der den Ball am heraus eilenden Keeper vorbei ins Tor schob. Nur wenige Minuten später konnte Urexweiler auf 3:0 erhöhen. Ein Mittelfeldspieler der Gastgeber wurde auf der rechten Seite frei gespielt. Von dort flankte er den Ball flach in die Mitte zu seinem Mitspieler, der aus kurzer Distanz einschieben konnte. Danach ergaben sich für den SV Urexweiler noch weitere Chancen das Ergebnis zu erhöhen, die aber allesamt nicht genutzt wurden.

Fazit: Gegen eine sehr starke Urexweiler Mannschaft war der SVÜ komplett überfordert und hatte nicht den Hauch einer Chance. Mit dem 3:0 waren die Blau-Weißen letzten Endes noch gut bedient. Auch wenn es momentan nicht rund läuft, dürfen die Spieler die Lust am Fußballspielen nicht verlieren und müssen in den nächsten Wochen weiter an sich arbeiten, um bis zum Saisonende noch den einen oder anderen Sieg einfahren zu können.

Aufstellung:

Patrick Quasten – Matthias Treib, Peter Jaumann, Sven Drexler, Mario Junker – Kevin Quinten, Sascha Scherer, Yannic Bruns, Patrick Treib – Michael Buchheit, Jens Wilhelm

Eingewechselt:

Dominik Thies, Michael Jung, Michael Bauer, Uwe Kirsch