SV Überroth - SG Peterberg 1:3 (0:2)

18. Spieltag

SV Überroth - SG Peterberg  1:3 (0:2)

 

An diesem ansonsten mit etlichen Spielausfällen gespickten Samstag hatte der SVÜ im Ersatzheimspiel in Dörsdorf die SG Peterberg zu Gast. Nach Diskussionen über die Bespielbarkeit des Platzes im Vorfeld der Partie wurde schließlich dennoch pünktlich angepfiffen.

Die Rapin-Elf zeigte sich auf teilweise schwierigen Platzverhältnissen äußerst engagiert und war die aktivere der beiden Mannschaften. In Anbetracht mancher Pfützen und vereister Stellen spielte man defensiv kompromisslos, konnte aber in der Offensive einige spielerische Akzente setzen. Schon in dieser Phase ließ man die guten Möglichkeiten aus und die Vorlagen von Patric Rapin, Jens Frank, Andy Weißhaar und Matthias Backes blieben ungenutzt.

Auf der Gegenseite leisteten die Blau-Weißen mit einem der gefährlichen Rückpässe, die man ja gerade vermeiden wollte, die Vorarbeit zum ersten Gegentreffer.

Davon relativ unbeeindruckt drängte der SVÜ auf den Ausgleich und erarbeitete sich weitere sehr gute Chancen. Stefan Kern scheiterte nach einer von ihm selbst eingeleiteten Aktion nur denkbar knapp aus kurzer Distanz, ebenso wie Christian Kirsch nach einem klugen Weißhaar-Zuspiel.

Als das Spiel kurz vor der Halbzeit an Fahrt verlor, verteilte man zu diesem äußerst ungünstigen Zeitpunkt auch noch ein zweites Rückpass-Geschenk an die Gäste, die es mit ein wenig Glück und Unterstützung durch die Platzverhältnisse auch annahmen.

Nach dem Seitenwechsel agierte die Mannschaft weniger druckvoll als zuvor, erarbeitete sich aber nichtsdestotrotz etliche hochkarätige Chancen. Man konnte der Rapin-Elf keineswegs den Vorwurf machen, sie hätte nicht alles versucht. Allerdings fehlte an diesem Tag in vielen Situationen einfach die Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss. Das 3 zu 0 fiel in den letzten Minuten aus einer Kontersituation. Tobias Besch gelang in der letzten Aktion der Partie noch der Ehrentreffer nach einem Rapin-Freistoß.

Fazit: Der SVÜ muss nach einer Negativserie in den letzen Spielen nun versuchen, noch vor der Winterpause den Hebel umzulegen, um nicht wieder in die hinteren Regionen der Tabelle zu rutschen. Das Engagement aus dieser Partie muss man nun in die beiden verbleibenden Spiele mitnehmen.

 

Startelf:

Jochen Müller – Matthias Backes, Roman Magard, Tobias Besch, Michael Bauer – Andy Weißhaar, Patric Rapin, Stefan Kern, Andreas Jäckel – Jens Frank, Christian Kirsch

 

Eingewechselt:

Jonas Freichel

 

Tor:

Tobias Besch