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SV Überroth - VfB Theley 2 5:0 (2:0)

9. Spieltag

SV Überroth - VfB Theley 2  5:0 (2:0)

Ü

Nach der unterwöchigen Beerdigung aller Pokalambitionen streifte der SVÜ den Trauerflor schneller ab als die Witwe von Hugh Hefner und sprang schon am vergangenen Sonntag munter an die Tabellenspitze!

Verletzungs- und Lustreisenbedingt musste das Führungs-Tandem die Mannschaft erneut umbauen. Die anfängliche Verunsicherung aufgrund der Pokalniederlage schüttelten die Bohnentalkicker jedoch nach wenigen Minuten teils rackernd, teils spielend aus den Stutzen. Schon nach einer knappen Viertelstunde hallte der erste Jubel durchs Großwiesstadion: Raphael Junker roch mit seiner Ref-erprobten Nase, dass ein VfB-Verteidiger für das unangekündigte Zuspiel seines Torwarts nicht ausreichend vorbereitet war, hakte dort nach, wo es weh tat, und netzte kompromisslos zur Führung ein. In der Folge versuchte die Höwer-Maldi-Truppe, mehr Struktur ins Offensivspiel zu bekommen, die jedoch aufgrund vereinzelter Konzentrationsschwächen immer wieder untergraben wurde. Zu häufig traf man nach Ballgewinnen oder gut initiierten Angriffen mangels Übersicht bzw. geeigneter Anspielstationen im und um den Strafraum die falsche Entscheidung. So musste für den zweiten Treffer auch eine Ecke her: Frisch geflittert fand Beachboy Steven Lambert ein unbeobachtetes Plätzchen am Sechszehner, wo er fernab des hitzigen Getümmels auf den Abpraller wartete, um diesen der SVÜ-Gemeinde mit einem „Ich bin wieder hier“ auf den Lippen per Direktabnahme eiskalt zum 2 zu 0 zu servieren.

Im zweiten Durchgang zeigte sich die Ü-Elf deutlich zielstrebiger und durchschlagskräftiger. Insbesondere die Zentrumsspieler Höwer, Junker, Staub und Besch kamen jetzt regelmäßig zu gefährlichen Abschlüssen, die jedoch ebenso regelmäßig am Pfosten oder am glänzend aufgelegten VfB-Keeper zerschellten. Gerade als die Maniküre-Studios des Dorfes angesichts der massenhaft in Verzweiflung abgekauten Fingernägel schon ihren Mitarbeitern den Brückentag streichen wollten, machte die Squadra azzurra-bianca den Deckel drauf. Nach einem Pfostentreffer inkl. abgewehrtem Nachschuss von Pascal Staub kam erneut Raphi Junker an die Murmel und schob überlegt aus zehn Metern zur Vorentscheidung ein. Nach einigen weiteren missglückten Versuchen schraubten Stefan Höwer und Pascal Staub das Ergebnis noch sehenswert in die Höhe.

Fazit: Dank einer starken Serie von 13 Punkten aus den letzten 5 Partien hat der SVÜ nun den Platz an der Sonne erobert. Allerdings wird bereits am kommenden Wochenende der Lichtschutzfaktor des Teams in einem echten Härtetest bei der zweitplatzierten SG St. Wendel überprüft Daher gilt für alle Blau-Weißen am nächsten Sonntag: Mit Kind und Kegel (alternativ Karlsberg) in die Kreisstadt! 

Ü

Startelf:

Dennis Kirsch - Matthias Backes, Thomas Maldener, Steven Lambert, Alexander Wilhelm - Yannik Veauthier, Tobias Besch (C), Pascal Staub, Nicolas Koch - Stefan Höwer, Raphael Junker

Ü

Eingewechselt:

Matthias Becker für Nicolas Koch (57. Minute),

Fabian Berwanger für Matthias Backes (72. Minute),

Timo Friedrich für Yannik Veauthier (81. Minute)

Ü

Tore:

1:0 - Raphael Junker (16. Minute),

2:0 - Steven Lambert (39. Minute),

3:0 - Raphael Junker (58. Minute),

4:0 - Stefan Höwer (78. Minute),

5:0 - Pascal Staub (90. Minute)